Wenn jemand eine Reise tut..
dann ist das mehr als eine Fahrt um die Ecke, den nächsten Stadtteil oder ins Nachbardorf. Unterwegs sein abseits der bereits bekannten Straßen zu neuen Zielen – ob zur Ausfahrt am Wochenende oder auf dem Roadtrip in und durch den Urlaub.
Noch vor wenigen Jahren fand die Routenplanung fast ausschließlich mit gedrucktem Kartenmaterial statt, Kilometer und „Meilensteine“ wurden dann mehr oder weniger akribisch auf einem Blatt Papier notiert und dem Beifahrer zum Fahrtbeginn an die Hand gegeben. Einerseits passt dieses Vorgehen ganz wunderbar zu unseren historischen Autos, andererseits war es immer nicht ganz so einfach, eine schöne Route dann im Nachhinein in der Breite an Interessierte weiterzugeben.
Vor diesem Hintergrund haben wir unser Tourenarchiv auf Basis der Plattform Google Maps aufgebaut:
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![]() Die Route führt von Berlin durch die Obere Havelniederung und das Löwenberger Land an Rheinsberg vorbei nach Stendenitz. Unsere gastronomische Empfehlung dort ist die „Waldschenke“. Der Rückweg führt über Neuruppin am östlichen Ufer des Ruppiner Sees entlang über Oberkrämer und Hennigsdorf zurück nach Berlin.
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![]() In Paaren im Glien findet alljährlich im Frühsommer ein Oldtimertreffen statt. Unsere Tour führt durch das nördliche Havelland in die Domstadt Brandenburg an der Havel und südlich der Seen zurück nach Paaren im Glien. Auf der Strecke ist das Landgut Stober (ehemals Landgut A. Borsig) mit sehr gutem Restaurant und Hotel gelegen.
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![]() ![]() Die 2-Tages-Tour startet am Berliner Alexanderplatz und führt durch den Barnim und das Untere Oderbruch nach Cedynia in Polen. Dort kann gut und günstig in einem alten Kloster übernachtet werden. Auf dem Weg dorthin ist auf der polnischen Seite das ziemlich unbekannte „Tal der Liebe“ mit einem grandiosen Blick über den Oderbruch sehenswert. Mit etwas Glück sind auch Hirsche und anderes Damwild zu sehen. Der Rückweg am zweiten Tag führt auf der polnischen Seite der Oder nach Süden. Auf der Strecke ist ein großer sowjetischer Soldatenfriedhof gelegen. Den Fluss überqueren wir mit der Fähre bei Gozowice und nehmen Kurs zurück nach Berlin.
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![]() Die Tour startet im nördlichen Berliner Umland in Panketal. Von dort aus fahren wir durch den Barnim nach Joachimsthal in der Schorfheide zum ehemaligen Kaiserbahnhof. Absolute Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sind Niederfinow mit historischen Schleusen und dem bekannten Schiffshebewerk. Darüber hinaus führt die Route am Kloster Chorin und dem Ökodorf Brodowin vorbei.
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![]() Die Route führt von Berlin-Alexanderplatz in die Märkische Schweiz nach Buckow am See. Dort ist das Brecht-Haus zu besichtigen, ebenso wie das nahegelegene John-Heartfield-Haus in Waldsieversdorf. In Buckow am See gibt es zentral ein hervorragendes Café mit hausgebackenem Kuchen! In Neuhardenberg sind das von Karl-Friedrich Schinkel erbaute Schloss nebst Schlosskirche und Park sehenswert.
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![]() Der Rundkurs startet und endet an der Unterkunft „Alte Kachelofenfabrik“ und führt über oftmals kleinste Straßen durch den Nationalpark Müritz. Sehenswert ist in Federow die gleichnamige Müritz –Nationalpark-Information rund um den Fischadler. Ein kurzer Abstecher führt nach Speck mit der Möglichkeit zum Rasten und Baden am Hofsee. Einen Besuch lohnt auch in Mirow mit Schloss und Park.
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![]() Die Route führt durch das östliche Berliner Umland in das Museumsdorf Baruther Glashütte inmitten des Urstromtals. Dort können aus historischer Sicht Glas und Geschichte sowie Kunst und Handwerk erlebt werden. Sehr zu empfehlen ist dort der Gasthof Reuner.
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![]() Die Rundfahrt startet und endet im malerischen Ort Michendorf bei Potsdam. Durch die ursprüngliche Landschaft des Hohen Fläming fahren wir über kleine Straßen nach Wiesenburg/Mark. Dort ist das Schloss sowie das nahegelegene Restaurant zu empfehlen.
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![]() Unsere Tour startet in Andernach und führt über das Deutsche Eck in Koblenz an der Mosel entlang, über unzählige Kurven, in Richtung der Kaiserstadt Trier. In Andernach ist das Hotel Stilvoll zu empfehlen. Nah der Strecke ist die bekannte Burg Eltz gelegen, welche im Familienbesitz war/ist und alle Kriege in der Vergangenheit unbeschadet überstanden hat.
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![]() Die Mehrtagestour startet in Koblenz und folgt zunächst dem Verlauf der kleineren Variante in Richtung Trier. Der Rückweg verläuft dann auf der südlichen Seite der Mosel.
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![]() Die Tour führt durch das malerische Münsterland und führt an zahlreichen Wasserburgen und -schlössern vorbei. Sehenswert sind zum Beispiel das Schloss Nordkirchen, wo sogar eine Vorfahrt mit dem historischen Fahrzeug möglich ist, wie auch die Wasserburg Hülshoff mit dem Droste-Museum, die Wasserburg Anholt mit einer Gemäldesammlung, das Schloss Velen, das Siku- und Oldtimermuseum Höing in Stadtlohn sowie die die Holzschuhfabrikation Werner Uhling in Ahaus.
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![]() ![]() Der Rundkurs startet und endet in Aachen und führt südwestlich durch die Wallonische Region, überwiegend auf der belgischen RN 3, nach Liège. Dort ist das heute leerstehende Fort de la Chartreuse aus der Zeit Napoleons sehenswert, ebenso wie das örtliche Verkehrsmuseum in einem ehemaligen Straßenbahndepot sowie die die Montagne de Buren („Bauerntreppe“), die mit einer Länge von 260 Metern und 374 Stufen eine der weltweit längsten Treppen ist. Gastronomisch ist in Liége das Restaurant L’Industrie (Rue Saint-Gilles 6) mit traditioneller belgischer Küche zu empfehlen.
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![]() Die Rundfahrt beginnt und endet in Weimar. Dort ist das Hotel Grande Albergo Giancarlo zu empfehlen. Die Tour führt durch das Saale-Unstrut-Tal nach Naumburg (Saale) und Freyburg (Unstrut). Unterwegs erleben wir pittoreske Dörfer, welche durch kleinste Straßen miteinander verbunden sind. Sehenswert sind unterwegs auch die Landesschule Pforta, im angrenzenden Laden kann Wein verkostet werden. In Naumburg (Saale) sind einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, z.B. das Nietzschehaus, der Dom oder es geht zum Essen in den Bürgergarten. Unser Vorschlag: Mindestens einen Tag für Weimar einplanen und sich auf der Tour viel Zeit lassen.
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![]() Diese Tour führt durch das bayrisch-hessische Mittelgebirge. Kleine Straßen und Wege führen durch die typischen Dörfer dieser Region. Dichte Wälder werden von uns durchfahren, Höhenzüge geben den Blick über die Gegend frei und immer wieder mal ein altes Wirtshaus am Straßenrand. Sehenswert sind die Orte Lohr und Hafenlohrtal, gastronomisch empfehlen wir die Kartause Grünau in Hasloch am Main.
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![]() Diese Zwei-Tages-Tour führt uns von Salzburg nach Mautern an der Donau. Unterwegs geht es am Wolfgangsee und dem Hallstättersee vorbei. Hier besuchen wir das Salzbergwerk und Halstatt am See, um danach den Toplitzsee zu erreichen. Wer sich für Bücher interessiert, fährt weiter zum Benediktinerstift Admont mit der weltgrößten Klosterbibliothek. Vorher kann noch die schönste und höchste Straße der Steiermark (Alpenstraße Stoderzinken) unter die Räder genommen werden. Weiter geht es über das älteste Wohnschloss (Schloss Greinburg) nach Mautern.
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![]() ![]() ![]() Diese Tour führt uns von Hengersberg schnell über die Grenze nach Tschechien. Kleine Straßen, Pisten und Schotterwege führen abseits der Zivilisation durch eine unbekannte Ecke Europas. Am besten sollten Zelt und Wanderschuhe im Gepäck sein, und die Obere Moldau, den Stausee Lipno sowie die verwinkelte Altstadt von Ceský Krumlov erkundet werden
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![]() Die Zwei-Tages-Tour um den italienischen Lago Maggiore beginnt und endet in Locarno und führt über teils kurvenreiche Straßen in Ufernähe rund um den See. Neben spektakulären Aussichten auf den See und mediterranen Landschaftspanoramen sind entlang der Strecke das direkt in den Berghang über dem See errichtete Kloster Santa Caterina del Sasso sehenswert.
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![]() Die Rundfahrt um den italienischen Lago di Garda (Gardasee) startet in Riva de Garda, wo sie nach zwei Tagen auch endet. Sehenswert sind die Schauterrasse des Hotels Paradiso in Pieve, das historische Treibhaus Limonaia del Castèl in Limone sowie der Ort Sirmione auf einer in den See hineinragenden Halbinsel. Gegen Ende der Tour wird hinter dem Ort Malcesine der Lago di Garda mit der Fähre überquert.
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![]() Der Lago di Como erinnert mit dem Lago die Lecco auf der Karte an ein auf dem Kopf stehendes Y. In Lecco startet und endet die Zwei-Tages-Tour, und die Route führt zunächst am Ufer des Lago di Lecco entlang nach Norden, bevor bei Varenna das Wasser mit der Fähre überquert wird, um nach Menaggio zu gelangen. Auf diesem Weg ist das Moto-Guzzi-Museum in Mandello del Lario gelegen. Von Menaggio aus führt der Weg am westlichen Ufer des Lago di Como nach Süden, vorbei an der sehenswerten Villa del Balbianello, bis nach Como. Ein absolutes Highlight ist hier unter anderem die Standseilbahn Funicolare Como-Brunate, von Brunate aus kann bei gutem Wetter ein spektakuläres Panorama erlebt werden. Kulinarisch ist in Como die Trattoria Della Pila Di Bruno Zuppati (Via della Pila, 6) zu empfehlen, ebenso die Gelateria Lariana (Lungo Lario Trento, 5) direkt am See. Eine schöne Unterkunft ist das B&B Le Camelie (Via Rienza, 61).
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![]() Die Mehr-Tages-Tour erschließt die kroatischen Inseln Krk, Cres und Losinj – Kleinste, kurvenreiche Straßen mit atemberaubenden Panoramen in mediterranem Flair. Auf der Insel Cres ist der winzige Ort Lubenice sehenswert, ebenso wie auf der Insel Krk die Kirche des Heiligen Johannes in Baska. Eine empfehlenswerte Unterkunft ist das Holiday Home The Forest House Krk in Kras.
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![]() Für die Tour durch das Elsass sind mindestens zwei Tage einzuplanen – durch die vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke kann aber auch eine Woche immer noch zu wenig sein. Die Route startet im schönen Wissembourg (Weißenburg) direkt an der deutsch-französischen Grenze und führt zunächst durch den Nationalpark Vosges du Nord, wo auch das sehenswerte Château fort de Fleckenstein gelegen ist. Etwas weiter auf der Strecke befindet sich das Schiffshebewerk bei Saint-Louis/Arzviller. In Colmar ist die historischen Innenstadt absolut sehenswert, im ca. 40 Kilometer entfernten Mulhouse ist die Cité de l’Automobile mit der Sammlung Schlumpf fast schon ein Muss. Selbstredend natürlich auch Strasbourg als Ergänzung zur Tour mit der weltberühmten Cathédrale Notre Dame de Strasbourg. Mit dem Ausflugsboot kann dort die historische Innenstadt, gelegen auf der Insel Grande Île, wasserseitig besichtigt werden. Eine schöne Unterkunft ist der Gasthof Le Gambrinus in Beblenheim, wenige Autominuten nördlich von Colmar gelegen. In Colmar ist das Restaurant Aux Armes de Colmar (2 B Rue Rapp) mit französischer Küche sehr zu empfehlen.
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![]() ![]() Eine klassische Route entlang der Côte d’Azur, die in Marseille beginnt. Wer wandern möchte, sollte vor Beginn der Tour die unterhalb von Marseille beginnenden Calanques erkunden. In kurzer Zeit haben wir die Großstadt hinter uns gelassen und bald erreichen wir den Ort Cassis mit seinem Hafen. Eine Küstenstraße (D141) führt über den östlichen Ausläufer der Calanques nach La Ciotat. Unterwegs laden kleine versteckte Buchten zum Baden ein. Weiter geht es über Bandol nach Toulon. Kurze Zeit später verlassen wir die Küste und machen einen Abstecher nach La Collobrieres. Danach hat uns das Meer wieder und wir folgen der Küste. Über Nizza und Monte Carlo und vielen Städten mit uns bekannten Namen geht es weiter, wir passieren die Grenze bei Menton und fahren auf italienischer Seite bis San Remo. Je nach Zeit und Lust bieten sich kleine Abstecher ins Landesinnere an.
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![]() Was soll zu dieser Tour geschrieben werden? Mehr Frankreich geht nicht! Gestartet sind wir in Berlin. Die Schweiz, eine Reise alleine Wert, durchqueren wir zügig, um nach diversen Pässen Italien zu erreichen. Am Mittelmeer fahren wir an der Küste entlang bis Narbonne, um durch das Land der Kartharger (Carcasonne) in Richtung Mimizan zu fahren. Der Atlantik hat seinen eigenen Reiz, rauer und durchaus für Badende nicht ungefährlich. Zurück geht es über Poiters und Tour nach Paris. Während die alte NR 7 eine kleine Renaissance erlebt, ist die alte NR 10 heute fast vergessen. Von Paris führt die Route über das belgische Liège nach Berlin.
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