Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

DS20_break
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Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von DS20_break »

macht dann bitte viele Fotos!
"Mach Dir keine Gedanken, wenn sie nicht auf Realität beruhen!"
erdgebundene Grüße,
Hardy
mf
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Registriert: So 30. Jan 2005, 21:22

Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von mf »

Ekki schrieb:
-------------------------------------------------------
......
>
> Der Tachorahmen ist teilweise zerbrochen. Zum
> Glück habe ich schon einen Ersatz im 1ser Zustand,
> den könnte man vielleicht eine Nachfertigung
> heranziehen. Aber auch den Gebrochenen müsste man
> mit etwas Mühe wieder hinbekommen können.
............

> Ebenfalls unoriginal sind die Riemenscheiben, die
> doppelten wurden gegen einfache ersetzt. Zwei habe
> ich schon hier, mir fehlt allerdings noch die
> dritte oben an der Niederdruckpumpe. Hat noch
> irgendwer eine solche Riemenscheibe über, oder
> weiß wo ich sie bekommen kann?
>
Hallo Ekki

Die Tachoumrahmung Nachfertigung wäre toll. In einem separatem Thread könntest Du eine Anfrage starten. Ich wäre interessiert, wie viele andere auch.
Mir wäre das Teil 200€ Wert, da es absolut im Sichtfeld liegt.

Riemenscheibe: Die ersten DS hatten doch nur eine einfache. Meine wurde leider auf doppelt irgendwann mal nachgerüstet, wie die meisten.

Rüstest Du auf LHM um?

Gruss Mike



Mike (CH)
M. Ferchaud
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Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von M. Ferchaud »

Hallo zusammen,

die Tachoeinfassung könnte im RP-Verfahren als Laser-Sinterteil erstellt werden. Dazu müsste eine CAD 3D-Datei von dem Teil erstellt werden, ggf. auf Basis eines 3D Datenscans. Sie müsste dann allerdings gefinished und lackiert werden; für Spritzguss liegen vermutlich die Kosten zu hoch. Eventuell Gießen wie bei Ekkis Trompeten?

Gruß
M.
hy1600
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Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von hy1600 »

Hallo,

Klinke mich hier mal ein.

Habe eine DS, Ende 56, FG-Nr 7xxx. Sie fuhr mal in der DDR. Leider wurde sie sehr konsequent auf ID umgebaut, sogar mit dem Aschenbecher (Schlangenleger??). Einen DS19 Motor habe ich mal in Karlsruhe bekommen, den Verteiler orig. und neu für 260€ in Holland. Leider wurde das alte Armaturenbrett für die Handschaltung aufgeschnitten.

Ha-Schaltblock mit Getriebedeckel, Vergaser und Wasserpumpe fehlen. Weiß jemand von euch, ob diese Teile noch zu bekommen sind und wo ?

Dieses Projekt ruht seit Jahren, denn einer der Vorbesitzer hat LHM und LHS gemischt und darauf habe ich sie damals zerlegt, muss aber nicht für immer.

Bin dankbar für jeden Hinweis.

Gruss Andreas
Ekki
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Registriert: So 22. Jul 2012, 20:21

Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von Ekki »

Sensenmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Ekki,
>
> ich habe ja auch ein frühes Modell restauriert und
> bin jetzt so gerade über die
> Fehlerbeseitigungsphase hinaus. Wenn sich kein
> originaler Zylinderkopf findet, lass den
> vorhandenen drauf. Er ermöglicht eine Einstellung
> der Zündung ohne das Kühlwasser abzulassen und den
> gesamten Ansaugkrümmer samt Vergaser und
> Leerlaufanheber zu erntfernen. Außerdem bringt er
> wohl ein paar PS mehr. Robert Kruse hat den
> modernen Zylinderkopf m.W. nach auch drauf.
> Ist nicht original, ja. Aber irgendwo eine echte
> und wirklich ärgerliche Fehlkonstruktion.


Ok, da hast Du schon Recht, aber jetzt habe ich mir doch schon extra einen NOS `57er Weber 24/30DCZC1 und Ansaugbrücke angeschafft:


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Eigentlich zu schön, um ungebraucht im Keller rumzuliegen.

;-)

Gruß,
Ekki
Ekki
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Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von Ekki »

Hallo mal wieder,

So, die ersten kleinen Restorationsarbeiten sind fertig. Wir starten ganz hinten, bei den Rückleuchten:

Die Ur-DS hat ihre ganz eigenen Rückleuchten, bis Mai 1958, um genau zu sein. Diese bestehen aus drei Teilen: Innere Reflektoren, Gehäuse und Kappe für die innere Kennzeichenbeleuchtung. Das Besondere ist die Kombination aus schwarz lackierter Stahl-Kappe und verspiegelter Trennlinie zwischen Rücklicht und Bremslicht.


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Der Erhaltungszustand ist meist sehr mäßig, da die Stahlkappen stark rosten und die Verspiegelung blind und weiß wird. Hinzu kommen diverse Kratzer, die sich im Laufe der über 50 Jahre so im Plastik ansammeln.


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Ich habe originale Ur-Rückleuchten in einem bemerkenswert guten Zustand hier: Kaum Rost, überschaubare Kratzer und gute Verspiegelung.


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Aber perfekt sind sie leider nicht: Die schwarze Lackierung zeigt bei näherer Betrachtung diverse Schrammen und erste Rostansätze machen sich breit. Die Hauptgefahr liegt da übrigens gar nicht auf der Außenseite, sondern innen zwischen Metall und Plastik, weil sich dort die Feuchtigkeit sammelt und so alles von „innen nach außen“ rostet. Das sieht man gut, wenn man die Rückleuchte öffnet und von hinten reinguckt.


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Derartige Rostflecken muss man im Keim ersticken, weshalb die Metallkappen erst einmal abgenommen werden müssen. Zum Glück sind sie nicht geklebt, sondern werden durch acht gebogene Metalllaschen gehalten. Diese muss man mit einem dünnen Schlitzschraubenzieher gaaanz vorsichtig(!) aufbiegen, damit sie nicht abbrechen.


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Danach kann man die Kappe vorsichtig abziehen (aufpassen, dass man das Plastik nicht zerkratzt.


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Direkt sieht man, dass der Lack auf der Innenseite durch die Feuchtigkeit stark gelitten hat, schön ist das nicht wirklich mehr, aber zum Glück konnte der leichte Rostansatz der Substanz noch nicht schaden.


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Es wird Zeit für eine Restauration.

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Als erstes gilt es natürlich, den Rost komplett zu entfernen, dafür gibt es verschiedene Methoden. Ich habe mich dazu entschieden, ihn mit Dremel und Schmirgelpapier wegzuschleifen.


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Diese Prozedur sollte man gewissenhaft durchführen, damit man keinen Rost übersieht. Anschließend grundiert man das Metall mit Antirost-Grundierung, dann hat man wieder eine solide Substanz.


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Das Gleiche macht man mit der (weniger angegriffenen) Außenseite und schon steht die Kappe wieder richtig gut da:


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Jetzt fehlt noch der Decklack: Original ist da Einschicht-Lack in schwarz seidenmatt (nicht matt oder glänzend) drauf. Den besorgt man sich aus dem Fachhandel und lackiert die Kappen gleichmäßig innen und außen, bis die Grundierung auch in den Ritzen vollkommen abgedeckt ist. Nicht zu dick lackieren, sonst gibt es Nasen!


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Schon sieht die Kappe wieder original neuwertig aus und dürfte weitere Jahrzehnte problemlos überstehen. Jetzt wenden wir uns dem Plastikkorpus zu. Auch der hat im Laufe der Jahre gelitten, vor allem unter dem Metall hat sich viel Staub und Dreck angesammelt:


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Da heißt es erst einmal kräftig putzen, bis der ganze Dreck weg ist, und zwar innen und außen. Spätestens dann fällt einem auf, dass die Verspiegelung des Steges auch nicht mehr perfekt ist. Vor allem auf den kurzen unteren Seiten ist sie teilweise schon „verschwunden“.


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Der Grund ist klar: Die Feuchtigkeit sammelt sich natürlich unten in den Lampen und sorgt so für Oxidation. Besonders deutlich wird der Schaden, wenn man Innen den Schutzlack mit mäßigem Druck putzt. Dann verschwindet dieser an den betroffenen Stellen spurlos und setzt das blanke Acrylglas frei.


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Das Ausmaß der Schäden wird deutlich.

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Aber auch die schönen langen Flächen zeigen bei genauester Betrachtung Fehler: Mit kleinen Nadelstichen sind roter Schutzlack und Verspiegelung durchsetzt.


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Das kann man zwar nur gegen das Licht sehen, trotzdem besteht hier akuter Handlungsbedarf: Durch die Löcher gelangt Feuchtigkeit an die Verspiegelung und sorgt so im Laufe der Zeit dafür, dass diese typischen „Äderchen“ entstehen und sich alles auflöst. Teilweise hat sich die Substanz schon, obwohl sie noch gut aussieht, vom Plastik gelöst. Auch das muss man wie Karies entfernen. Also heißt es kräftig, aber nicht zu roh putzen. Da, wo Verspiegelung und Farbe noch gut sind, löst sie sich auch nicht. Bei starken Beschädigungen empfiehlt es sich, die betroffene Zone komplett zu entspiegeln. Mit Muskelkraft und Acrylpolitur ist das gefahrlos machbar.


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Wichtig ist, dass der transparente Kunststoff absolut glatt und frei von Kratzern ist, je klarer desto besser. Und absolut fettfrei muss er auch sein. Nach diesen Vorarbeiten kleben wir den Rest des Korpus gewissenhaft entlang des Steges ab.


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Jetzt geht es an das Neu-Verspiegeln, da habe ich für den Citroen SM (dessen Rückleuchten an der selben Krankheit leiden) schon eine super Smart-Repair-Lösung entwickelt. Das Wundermittel heißt „Alclad II Chrome“ aus dem Modellbau.


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Dabei handelt es sich um eine Emulsion aus Lösungsmittel und mikrofeinen Metallpartikeln, sie wird benutzt, um Modellautos oder Lexankarossen zu „verchromen“. Wie man sieht, gibt es sie in kleinen Flaschen und sie muss(!) mit einer feinen Airbrushpistole aufgetragen werden, Pinseln oder rollen geht nicht!

Es gibt auch keine Alternative zu Airbrush+Alclad, Chromspray aus dem Baumarkt z.B. sollte man tunlichst meiden, denn: Nicht nur entsteht damit kein gewünschter Glanzeffekt, der Kunststoff der Rückleichten wird durch diese Spraydosen nachhaltig angegriffen und „blind“, also Finger weg!


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Mit der Airbrushpistole trägt man das Alclad in mehreren Schichten dünn auf. Je feiner der Sprühnebel, desto besser der anschließende Glanzeffekt. Zwischen den Schichten immer warten, bis das Lösungsmittel verflogen ist (dauert ca. 2 Minuten). Die Verspiegelung ist fertig, wenn kein Licht mehr durchscheint (gegen Lampe oder Sonne betrachtet). Da Alclad leider nicht abriebfest ist, muss die Verspiegelung nun noch versiegelt werden, genau wie im Original. Dazu suchen wir uns einen Acryl-Lack in originaler, rotbrauner Farbe.


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Ganz wichtig: Auf keinen Fall Acryllack auf Lösunsgmittelbasis verwenden, da dieser Alclad und Plastik angreift. Ausschließlich wassergelöstes Spray verwenden. Ich habe mit Wasser verdünnten Acryllack per Airbrush aufgetragen.


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Nachdem alles getrocknet ist, entfernen wir die Abklebungen und unsere Neuverspiegelung ist abgeschlossen. Jetzt muss der Rest des Gehäuses noch auf Vordermann gebracht werden, das ist eigentlich nicht schwer:

Wir polieren das gesamte Gehäuse außen und innen mit einer hochwertigen Acrylpolitur. Damit verschwinden alle Altersspuren. Gröbere Kratzer schleifen wir vorher mit Schleifpapier feiner Körnung heraus und polieren diese anschließend ebenfalls. Das ist alles reine (nervende) Fleißarbeit, die mit einem schönen Ergebnis aber belohnt wird.


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Die Fotos zeigen, wie schön die Plastiklampen verspiegelt und poliert aussehen, sowohl von innen als auch außen, so muss es sein!


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Die inneren Reflektoren zeigten bei meinen Exemplaren zum Glück keinen Handlungsbedarf, sie spiegeln mehr als genug. Sollten sie hinüber sein, sollte man sich nach Ersatz umsehen (ich glaube spätere Baujahre hatten auch noch diese Einsätze), oder auch mit Alclad neu verspiegeln (dann natürlich kein Schutzlack drüber).


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Nachdem man all die obigen Arbeiten für beide Lampen durchgeführt hat, geht es wieder an den Zusammenbau: Die lackierten Metallkappen steckt man vorsichtig auf die Plastikkörper und achtet darauf, dass weder Lack noch Kunststoff verkratzt werden. Danach biegt man die Laschen wieder gaaaannz vorsichtig zu, Reflektoren rein und fertig sind die alten neuen Leuchten. Jetzt noch mit einem Mikrofasertuch von allen Polierresten befreien und schon strahlen sie im besonderen Glanz:


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In diesem Zustand sehen die Leuchten nicht nur wie neu aus, sondern bieten auch die maximale Sicherheit, da alle Gläser wieder klar sind und die Reflektoren für eine gleichmäßige Lichtbündelung sorgen. Bei der Montage übrigens keine zu starken / großen Leuchtmittel verwenden, da diese sonst schmelzen!

Ich hoffe, dieser erste kleine Rastaurationsbericht hat Euch gefallen. Jaja, ich weiß, es gibt wesentlich größere und wichtigere Baustellen an so einer Ur-DS, aber für mich machen gerade solche kleinen Details eine gute Restauration aus.


;-)


Die Lampen späterer Baujahre können natürlich nach gleichem Verfahren restauriert werden!


Viele Grüße,
Ekki
ID23
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Registriert: Fr 12. Okt 2012, 10:11

Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von ID23 »

Hallo Ekki,

ich finde das super, wie Du das machst.
Hast du die Grundierung für das Metallteil auch mit Airbrush gespritzt?

Mach doch für jedes Teil ein eigenes Thema auf, wenn das hier irgendwann "proudly present" Dimensionen erreicht,
und ich bin sicher, da geht das hin, findet man ohne Index nichts mehr.
Das wäre schade, weil die Tipps toll sind.

Mit sonnigen Grüßen
Hans
23ie Pallas 73 273 R noir gris perle met FaD Hg VSC

oh oh Bild nu los Bild uff !! Bild
papasitt
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Registriert: Do 21. Aug 2008, 16:50

Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von papasitt »

""Ich hoffe, dieser erste kleine Rastaurationsbericht hat Euch gefallen. ""

Super..habe den Bericht sofort gespeichert..................................

- Allen Interessierten Tipps & Tricks zu bereits erfolgreich verwirklichten Reparaturen, Wiederaufarbeitungen usw. zu vermitteln

Mach doch mal einen "Lehrgang"

Schöne Weihnachten
ID23
Beiträge: 199
Registriert: Fr 12. Okt 2012, 10:11

Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von ID23 »

> Wenn es keine Einwände gibt werde ich das im Neuen
> Forum so gliedern, in der Hoffnung, daß es Andere
> Ekki gleichtun.
>
> Gruß
> patric

Sehr gute Idee! Bild
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Robert
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Re: Première DS19 Apr´57 – Restauration im Detail

Beitrag von Robert »

Liebe Gemeinde, hallo Ekki,

ist sicher ein guter Ansatz, mit der Peripherie zu beginnen und sich Teil für Teil durchzuarbeiten. Wenn man die Disziplin aufbringt, jedes Teil so sorgfältig zu machen wie die Rückleuchten und die neuen Blinker, sind die Chancen auf eine Einser-Restauration natürlich gut. Ich war immer zu ungeduldig und habe es anders herum gemacht, erst mal das Ding zum Laufen bringen, dann die Karosserie, und dann waren mir die Feinheiten oft nicht mehr so wichtig.
Tja, der von mir schon mal erwähnte Anbieter aus dem Ruhrgebiet offeriert jetzt sein Chassis wieder, soll jetzt von 57 sein. Und ich habe noch immer meine erste DS, eine 61er, in der Garage stehen, deren Chassis, was ich erst im Lauf der Zeit gemerkt hatte, verzogen ist. Da könnte man natürlich was draus machen, aber das wird dann ein ziemlicher Bastard. Wobei, so richtig dringend brauche ich das Auto nicht, ich hab' meine 59er, aber ich will die 61er auch nicht vergammeln lassen. Die Maschine ist gut, an Hydraulik habe ich alles beisammen, und die Karosserie und Interieur sollten langen, um ein H-Kennzeichen zu kriegen. Waas meint Ihr, würde ich damit historische Substanz versauen? Ich könnte natürlich auch in Richtung Cabrio denken, aber dann wird der Aufwand ungleich höher und die Karosserie/Innenausstattung lassen sich dann auch nicht mehr in dieser Form verwenden. Sagt mal was.

Viele Grüsse
Robert
'59 DS 19/'66 ID 19/'68 DS 21 Pallas/'71 SM in Arbeit/'84 Renault R4F6 in Arbeit/'96 Saab 900 CV/'98 BMW 1100 GS
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